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Neues aus der Wissenschaft

Ehe kann vor Schlaganfall und Herzerkrankungen schützen

Eine weltweite Studie der Keele University im Vereinigten Königreich und der Macquarie University in Sydney hat bestätigt, dass verheiratete Menschen besser vor Herzkrankheiten und Schlaganfällen geschützt sind. Auch die Folgen solcher Erkrankungen fallen bei ihnen oft weniger drastisch aus. Personen, die alleinstehend, geschieden oder verwitwet sind, haben demnach ein höheres Risiko zu erkranken. Vor allem die Herren profitieren vom Bund fürs Leben – das haben bereits mehrere Studien bewiesen. Denn sie ernähren sich gesünder, rauchen weniger und bewegen sich mehr. Warum das so ist, ist noch ungeklärt.

Die Studie und Ergebnisse

Die Wissenschafter nahmen 34 von 225 Studien, die zwischen 1963 und 2015 zu diesem Thema veröffentlicht wurden, unter die Lupe. Insgesamt konnten sie dabei die Daten von mehr als zwei Millionen Menschen im Alter von 42 bis 77 Jahren berücksichtigen. Die Analyse zeigte, dass unverheiratete Menschen im Vergleich zu Verheirateten ein um 42 Prozent höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ein um 16 Prozent höheres Risiko für Herzgefäßerkrankungen hatten. Nicht verheiratet zu sein, wurde außerdem mit einem gesteigerten Risiko für tödliche Herzgefäßerkrankungen oder tödliche Schlaganfälle in Zusammenhang gestellt.

Die Studie wurde auf BMJ Journals veröffentlicht.

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